Verhütungsmethode Vasektomie - langfristig und sicher
Beide OP-Techniken am Spezialisten-Standort Velbert
Die Vasektomie-Methode ohne Skalpell, also die sogenannte Non-Skalpell-Vasektomie, wird zunehmend beliebter. Die Haut wird dabei, wie der Name sagt, ohne Operationsmesser eröffnet. Das gelingt, indem die Skrotalhaut zunächst punktiert wird und die punktierte Stelle anschließend gedehnt wird, sodass eine minimale Öffnung entsteht. Diese Methode gilt als besonders schonend. Man muss die Wunde im Anschluss an den Eingriff auch nicht vernähen, es genügt ein Pflaster aufzukleben. Altbewährt und als klassisch/konventionell wird die Ligaturtechnik bezeichnet. Diese Operationsmethode sieht einen kleinen, glatten Schnitt mit dem Skalpell vor, um die Skrotalhaut zu eröffnen.
Diese zwei Vasektomie-Techniken haben sich in Deutschland etabliert. Sie spielen sich jedoch nicht gegeneinander aus, sondern arbeiten vielmehr ergänzend miteinander. Viele urologische Facharztpraxen bieten sowohl die Non-Skalpell-Vasektomie als auch die Ligaturtechnik an, so z.B. die Praxis in Velbert. Welche OP-Methode ausgewählt wird, hängt nun beispielsweise davon ab, welche vom Operateur präferiert wird oder auch davon, ob der Patient eine bestimmte Technik vorzieht. Manch einem Arzt mag die eine Operationstechnik mehr liegen, oder ein Patient könnte Scheu vor dem Operationsmesser haben. Wesentlich ist, dass man mit beiden Techniken identische Ergebnisse erzielt. Beide Methoden sind gleichwertig sicher und bergen ein nur kleines medizinisches Risiko. Welche Technik für den individuellen Patienten geeignet ist, lässt sich während des persönlichen Gesprächs mit dem Urologen feststellen.
Ein solches Vorgespräch ist obligatorischer Teil der Sterilisation des Mannes. Es ist sehr wichtig, dass der Patient umfassend aufgeklärt wird. Das Gespräch dient dazu, dem Mann bzw. Paar offene Fragen zur Vasektomie zu beantworten. Auf der anderen Seite kann der Urologe den Patienten besser einschätzen und beurteilen, ob eine Vasektomie die geeignete Verhütungsform ist. Die Sterilisation des Mannes eignet sich in aller Regel für Männer, die sich in einer festen Partnerschaft befinden und ihre Familienplanung abgeschlossen haben. Das trifft zumeist auf Männer über 30 zu. Aber auch mittelalte Männer, die generell keinen Kinderwunsch haben, wählen oftmals die Vasektomie als sichere Verhütung. Nach dem persönlichen Arztgespräch wird dem Patienten eine angemessene Zeit eingeräumt, während der er nochmals überlegen kann, ob die Vasektomie durchgeführt werden soll. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass der Eingriff für die Ewigkeit gedacht ist.
Die Operation an sich dauert selten länger als eine halbe Stunde und wird meist mit örtlicher Narkose (lokale Betäubung) durchgeführt. Am Vasektomie-Standort Velbert wird der Eingriff ambulant im praxiseigenen OP-Raum vorgenommen. Eine lokale Betäubung der Skrotalregion sorgt dafür, dass der Patient keinerlei Schmerzen verspürt. Wenn die lokale Betäubung wirkt, eröffnet der Urologe die Haut am oberen Hodensack. Es gibt zwei Samenleiter, die zu durchtrennen sind. Heutzutage genügt es aber meist nur eine Öffnung mittig zu machen, die minimal ausfällt. Für die Non-Skalpell-Methode heißt das, die Haut zu punktieren und mit einem speziellen Klemminstrument so weit zu spreizen bis eine Öffnung entstanden ist. Bei der Ligaturtechnik setzt der Operateur einen kleinen Schnitt mit dem Skalpell, um die Samenleiter freilegen zu können. Die Samenleiter werden sodann schlaufenartig herausgehoben und durchtrennt. Zwei bis drei cm werden entfernt und die offenen Enden, die dabei entstehen, werden elektrisch verödet. Zum Abschluss werden die Enden der Samenleiter in verschiedene Gewebeschichten gelegt, damit sie sich nicht wiederfinden und die Haut kann verschlossen werden.
Der Patient kann nach dem Eingriff nach Hause gehen und sich dort gut auskurieren. Die Hodenregion sollte gut gekühlt werden, um Schwellungen zu reduzieren. Eine Woche nach der Operation überprüft der Arzt die Wunde. Die Patienten erhalten die Handynummer von dem Operateur und können ihn bei Fragen jederzeit kontaktieren. Ansonsten können Patienten bei Problemen auch jederzeit ohne Terminvereinbarung in die Praxis kommen. Etwa vier Wochen nach dem ambulanten Eingriff (oder nach 10 ersten Samenergüssen) steht eine Nachkontrolle an. Hier wird eine 1. Spermakontrolle durchgeführt. Es wird dann mithilfe eines Spermiogramms die Fruchtbarkeit des Mannes überprüft. Das Spermiogramm zeigt an, ob sich in der Samenflüssigkeit des Mannes noch vorwärts bewegliche (also befruchtungsfähige) Samenzellen befinden. Der Mann ist steril, sobald dies nicht mehr der Fall ist. Die 2. Spermakontrolle erfolgt 3 Monate später. Wenn die 2. Kontrolle ohne Spermiennachweis ist, dann können die Patienten auf die Verhütung verzichten. In der Literatur sind jedoch Fälle einer Rekanalisierung 1 Jahr nach dem Eingriff beschrieben. Prozentual trat solche Rekanalisierung in 1-2% der Patienten in der untersuchten Gruppe auf. Somit ist auch eine Spermakontrolle 1 Jahr nach dem Eingriff empfehlenswert.
Vasektomie-Experten mit den Urologen aus Velbert
Männer oder Paare, die in der Stadt Velbert nach einem kompetenten Urologen suchen, können sich auf vasektomie-experten.de beispielsweise das Profil der Ärzte Dr. Buck, Herr Bömke und Dr. Janowski anschauen. Man erfährt hier alles Wichtige zu den Ärzten, ihrer Praxis und den medizinischen Tätigkeiten. Deutschlandweit gibt es auf vasektomie-experten.de Standorte, die jeweils von einer Vasektomie-Praxis repräsentiert werden. Dabei handelt es sich stets um Ärzte, die die Sterilisation des Mannes als Schwerpunkt in ihrem Leistungsspektrum anbieten.
Ferner dient das Portal der Vasektomie-Experten als informative Quelle rund um das Thema männliche Sterilisation. Häufig gestellte Fragen werden beantwortet, das Thema wird auf mehreren Seiten transparent und umfassend erläutert und ein Mann kann sich somit ideal auf sein Gespräch mit dem Facharzt vorbereiten.